Ab 1944 wurde ein weiterer Teil der roten Abwässer in einer neuen Anlage (Gebäude 611 und 612) im Werk energieintensiv durch Verdampfen reduziert. Die zurück bleibenden Reste verbrannte man auf dem werksinternen Brandplatz. Wasser wurde dem Werk aus Brunnen, über eine 4,5 Km lange Rohrleitung vom Kahlebergschacht, vom Fortuner Teich und in Notsituationen vom südlich angrenzenden Mittleren Pfauenteich zugeführt. Die erforderliche Pumpleistung wurde hauptsächlich von Pumpen im Haupt-Pumpenhaus, Bau 507, erbracht. Ein kleines Pumpenhaus befand sich 200 Meter östlich ausserhalb des Werks am Fortuner Teich (Bau 510). Es wurde in der Nachkriegszeit gesprengt, die Ruine ist sichtbar. Eine Tauchpumpe förderte das Frischwasser aus dem Kahlebergschacht ins Werk.